In Europa verwendete man sie jahrhundertelang als Heilpflanze, während man sie in der orientalischen Küche wegen ihres fein säuerlichen Geschmacks immer als Würzpflanze schätzte. Zitronenmilesse stellt keine Ansprüche, wächst in der Kräuterpyramide wie Unkraut…

Blätter: eiförmig, durch Blattadern stark strukturiert, mit feinen, weichen Härchen bedeckt, an den Rändern regelmäßig gezähnt.

Blüten: Unauffällig, weiß bis rosa.

Ernte: Sobald die Pflanze im frühen Frühjahr austreibt, bis in den Spätherbst. Am besten schmecken die jungen Triebe, die regelmäßig nachwachsen.

Verwendung: zu allen Gerichten, die Zitronengeschmack vertragen, besonders für Salate, kalte Kräutersaucen und Beizen oder Marinaden für Geflügel und Kalbfleisch. Außerdem passen die Blättchen hervorragend zu sommerlichen Drinks. Zitronenmelisse sollte man niemals mitgaren. In waremen Gerichten kannst Du das Kraut zum Schluß aber kurz ziehen lassen.

Beim Trocknen verfliegt das Aroma rasch, zum Einfrieren dagegen eignet sich Zitronenmelisse gut.

 

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