Die ausdauernde, bis 2 Meter hohe Pflanze duftet und schmeckt ein bißchen nach Sellerie und ein bißchen nach Suppenwürze, deren Namen sie trägt. Im Garten braucht Liebstöckel einen sonnigen oder halbschattigen Platz, an dem er sich gut ausbreiten kann.

Blätter: glänzend grün, groß und oval am Rand tief gezähnt.

Blüten: klein, grün-gelblich, im Hochsommer auf großen Dolden erscheinend.

Ernte: Blätter, sobald die Pflanze austreibt, den Sommer über bis in den Herbst. Im Winter sterben Stiele und Blüten des Liebstöckels ab.

Verwendung: Zu deftigen Suppen und Eintöpfen, besonders gut zu Erdäpfeln, Rind und Schweinefleisch.

Tipp: Äußerst intensives Aroma, daher sparsam verwenden. Kombiniert kann das Kraut mit Sellerie, Petersilie, und Majoran werden. Liebstöckel eignet sich zum Einrieren und Trocknen; er muß dann aber mitgegart werden, während das frische Kraut roh schmeckt.

 

 

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